Der Hintergrund
Die Herausforderungen unserer Zeit in Wirtschaft und Gesellschaft erfordern mehr denn je effektives und effizientes Handeln. Hierbei entsteht oft der Eindruck, einerseits über zu viele Informationen und immer mehr Wissen zu verfügen ohne jedoch andererseits entschlossener handeln zu können. Zunehmend erscheint es notwendig, unser Handeln nicht durch Verwissenschaftlichung oder durch zu viel Respekt vor Komplexität zu blockieren, sondern Potenziale zu aktivieren, die momentan zur Verfügung stehen – die Kraft des Augenblicks zu aktivieren.
Dies erfordert meist, aus bekannten und gewohnten Vorgangsweisen auszusteigen und andere Antworten im Denken und Handeln zu finden - und auch zu experimentieren. Bekannte Vorgehensweisen zu verlassen bedeutet aber auch, sich auf Unsicherheiten einzulassen. Dem wird in vielen Organisationen mit einer Zunahme von Vorschriften und Regeln begegnet.
Um sich selbst und damit den Organisationen und Unternehmen wieder mehr Freiräume für neue Lösungen zu ermöglichen, ist es notwendig, die alten „Denkrillen“ zu verlassen.
In der diesjährigen Metalog-Konferenz ging es darum, die Dinge jetzt anders zu machen als bisher, neue Wege zu finden - und es nicht nur zu denken, sondern es einfach zu tun.
