• Durch „Versäumen können“ Zeit und Raum gewinnen, um zum Nach- und Vordenken zu kommen und damit zum Handeln und Tun.
• Anfangen, selbst zu denken und offen werden, um andere Welten kennenzulernen, ohne zu verurteilen.
• Innehalten und den „Muezzin“ installieren, d.h. immer wieder Unterbrechungen und einen Rhythmuswechsel zulassen.
• Achtsam auf die Sprachkultur werden.
• Systeme sollten dem Menschen dienen.
• Sich den Preis für das Nichthandeln vor Augen führen.
• Geschützte Räume schaffen als Grundvoraussetzung der Öffnung zum Wir.
• Bequemlichkeit behindert das Handeln: ich bin zwar nicht ganz zufrieden, möchte auch was ändern, aber so schlimm ist es doch nicht. So arrangiere ich mich mit der Situation, weil ändern/verändern/tun würden mich aus der Bequemlichkeit herausholen.
• Ist unser Wissen wirklich Wissen oder nur Halbwissen? Es bräuchte viel mehr eigenes Denken, das in Schulen und in der Bildung geübt werden muss.
• Ganz wach und mutig immer wieder mit anderen dem Schmerz ins Angesicht blicken, loslassen, über Absurditäten lachen und dem Widerstand mit INTER-ESSE begegnen.
…nach dem Dialog:
• Sprache als Brücke zum beherzten Handeln.
• Beherzt Fehler machen können, dürfen, sollen ist das LEBEN.
• Herausfinden: was will ich wirklich? Was bewegt mich, dich? Für was brenne ich?
• Prozess-Erkenntnis im Hier und Jetzt: Wir sind langsamer geworden!